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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
Glyphosat
– das meist verwendete Pestizid der Welt – ist angezählt. Will die
Industrie ihr Ackergift auch nach 2022 in der EU vermarkten, muss sie
schon in den nächsten Monaten einen Antrag auf Wiedergenehmigung
stellen. Der Zeitpunkt könnte für die Hersteller nicht ungünstiger sein.
Wissenschaftliche
Arbeiten liefern weitere Belege für Gefahren durch glyphosathaltige
Spritzmittel. Bayer verliert in den USA eine Klage von Krebsopfern nach
der anderen. Auch in Australien wurde nun die erste Schadensersatzklage
eingereicht.
Und nun gibt es auch noch einen Vorstoß aus Österreich für ein nationales Verbot des Pestizids.
Schon am 2. Juli soll der Agrarausschuss des Nationalrats über den
Vorschlag der SPÖ abstimmen. Bereits in diesem Sommer könnte dann
Schluss mit Glyphosat sein. Wir fordern von Umweltministerin Svenja
Schulze (SPD), nun auch in Deutschland einen entsprechenden
Gesetzesentwurf auf den Weg zu bringen.
Mehr zu den aktuellen Entwicklungen rund um Glyphosat erfahren Sie in unserer Meldung. | | | | | | | | | Studie: Mehrheit will Agrarwende | | Eine
aktuelle Studie des Umweltbundesamts zeigt: Die Mehrheit der Deutschen
sieht die derzeitige Landwirtschaftspolitik in der Krise und fordert
einen agrarpolitischen Kurswechsel: weg von der Ausbeutung von Tier,
Natur und Umwelt und hin zu einer umweltverträglichen und
enkeltauglichen Landwirtschaft – in Deutschland und Europa. Mehr zu den
Ergebnissen der Untersuchung erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | | | | | | | Zwangspause für Forschungsreaktor | | Während
Staaten weltweit die Abrüstung von Forschungsreaktoren vorantreiben,
arbeitet der FRM II in Garching bei München noch immer mit
hochangereichertem, waffenfähigen Uran. Doch seit März steht der
Forschungsreaktor der TU München still. Der Grund: Der Universität
mangelt es an Brennelementen. Wir fordern: Ohne Umrüstung auf
niedrigangereichertes Uran darf der FRM II nicht wieder in Betrieb
genommen werden! | | | |
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| | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | 21. bis 23. Juni
| | Aachen & Tagebau Garzweiler |
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| Klima-Protest im Kohlerevier Von
21. bis 23. Juni plant ein breites Bündnis aus Umweltorganisationen,
Bürgerinitiativen und der „Fridays for Future“-Bewegung Proteste im
Rheinischen Kohlerevier. Neben einem internationalen Klimastreik in
Aachen und einer Großdemonstration am Tagebau Garzweiler planen
AktivistInnen der Kampagne „Ende Gelände“, die Kohlebagger zu
blockieren. Weitere Informationen hier
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| | | | | PREVIEW!
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